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Enrico Bock

Digitalisierung

Digitale Plattformen: Verschlafen wir schon wieder die komplette Marktentwicklung?

Wann haben Sie das letzte Mal die Tagesordnung einer Wirtschaftstagung ohne das Wort „Digitalisierung“ gelesen? Digitalisierung ist in aller Munde: The Next Big Thing!

Durch die Digitalisierung können Unternehmen mehr Kunden erreichen! Die Digitalisierung bringt Angebot und Nachfrage effizient und zielsicher zusammen! Die Digitalisierung optimiert die Prozesse! Digitalisierte Warenströme sparen und schonen Ressourcen und der digitalisierte Markt ist für den Mittelstand sowieso die Chance schlechthin! Schön, dass wir darüber geredet haben.

Dabei sind alle diese Aussagen sogar tatsächlich richtig. Es gibt viele Unternehmen, die an die Möglichkeiten der Digitalisierung geglaubt haben und bereits heute auf die Ergebnisse hinzugewonnener Marktanteile blicken können. Einige der größten Player verschiedenster Marktbereiche sind kaum älter als 10 Jahre. Mit „digitalen Geschäftsmodellen“ und einer raffiniert cleveren Nutzung unserer modernen, digitalen Kommunikationskultur feiern diese Unternehmen erstaunliche Erfolge. Ganze Märkte verändern sich, weil dich das Kundenverhalten ändert. Chancen tun sich auf, die es bisher noch nicht gegeben hat. In der Tat wäre das auf den ersten Blick eigentlich die Gelegenheit für den deutschen Mittelstand. Leistung, Know How, Erfahrung und der eine oder andere Technologievorsprung lassen sich natürlich auch digital besser vermarkten als die Angebote der Konkurrenz. Auch Innovationsfreude und Mut sind Eigenschaften, die den „gesunden Mittelstand ausmachen.“ Also alles in Ordnung? Auf geht´s?

Neugier und Lust auf Veränderung: Digitalisierung ist Unternehmenskultur

Digitale Plattformen (wie z.B. Kundenportale), digitalisierte Dienstleistungen und digitalisierte Geschäftsmodelle sind keine Konkurrenz, die auf die Dauer verhindert oder verboten werden kann, sondern eine Realität. Realitäten sollten wir erkennen, verstehen und nutzen. Digitale Geschäftsmodelle haben auch nichts mehr mit der lieblichen Homepage von vor 10 Jahren zu tun. Digitale Plattformen sind heute eine Schnittstelle zwischen Unternehmen, Kunden und Partnern. Aus der Homepage mit einem braven „Herzlich Willkommen“ auf der Startseite hat sich die Möglichkeit eines Internets der Wortschöpfung entwickelt.

Was können wir bessern machen? Welche Mehrwerte verstecken sich hinter unseren Leistungen und Lösungen? Welches Kundenproblem können wir schneller und besser lösen als unsere Konkurrenz? Auf diese Fragen hat der deutsche Mittelstand immer die besten Antworten gefunden. Jetzt gilt es offensichtlich eine neue Frage zu beantworten: Wie kann uns das Internet und digitale Lösungen dabei helfen aus unseren Stärken ein Geschäft zu machen, dass auch im digitalen Wettbewerb Wertschöpfung verspricht? Wie können wir auch online wettbewerbsfähig bleiben oder sogar neue Marktanteile gewinnen?

Internet der Wertschöpfung: Jetzt handeln und profitieren!

Digitale Plattformen und Online-Portale, als Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden, sind ein sehr wichtiger Teil der Antwort. Sie sichern den Kontakt zum Markt und sind der richtige Einstieg in eine digitale Entwicklung, die auch Mitarbeiter und Partner mit auf den Weg nimmt.

An guten Ideen fehlt es dem Mittelstand nicht. Wenn mutige Ideen, Innovationen und Investitionen auch auf dem Feld der Digitalisierung gefunden, verfolgt und getätigt werden, erwarten und verblüffende Möglichkeiten. Der Mittelstand hat so viel ausprobiert, dadurch gelernt und ist dadurch zum Exportweltmeister aufgestiegen. Jetzt gibt es eine neue Bühne. Es wäre fatal, wenn wir auf dieser jetzt nichts mehr wagen würden.  

Wir glauben an Ihre digitalen Ideen.

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