Enrico und Marcus Bock sind die Gründer und Inhaber von Sichtweise Digital mit Sitz Eisenach und einem Büro in Erfurt (Thüringen). Die Unternehmer stellen sich hier persönlich vor und erklären, warum ihr berufliches Engagement dem „Internet der Wertschöpfung“ dient. Was sind die Eigenheiten eines Berufs und einer Arbeit, die ständigem Wandel unterzogen sind.
Enrico Bock: Ja, der Name hat eine Bedeutung. Tatsächlich ist die richtige Sichtweise bei uns Name und gleichzeitig auch Programm, denn um erfolgreiche digitale Lösungen zu entwickeln, muss man sich in die Lage des Kunden versetzen. Wichtig ist also immer die Perspektive oder eben die Sichtweise des Auftraggebers. Nach unserer Gründung im Jahr 2004 haben mein Bruder und ich seit 2009 gemeinsam gearbeitet und das haben wir immer so gesehen.
Marcus Bock: Mein Bruder hat Recht! Digitale Projekte dienen keinem Selbstzweck, sondern den strategischen Zielen unserer Kunden. Das sind z.B. kleine und mittelständische Unternehmen, Kommunen, Stadtwerke und viele Verbände und Vereine. Für erfolgreiche Online-Strategien ist die richtige Sichtweise auschlaggebend.
M.B: An Angeboten mangelt es wahrlich nicht. Im Gegenteil! Vielmehr kommt es darauf an wirklich zielführende Lösungen zu erkennen, ohne dabei viel Zeit und Geld zu verlieren. In unseren Online-Projekten überzeugen wir durch Individualität und Praxisnähe. Den konsequent wirtschaftlichen Bezug unserer Webstrategien erkennen viele Kunden als Vorteil und wir investieren viel in ausgereifte Nutzererlebnisse. Dieser Anspruch an Qualität hat inzwischen einen guten Namen.
E.B: Unser Fokus liegt immer auf den Zielsetzungen, Möglichkeiten und Anforderungen des jeweiligen Projekts. Dabei glauben wir prinzipiell an die digitalen Ideen unserer Kunden, denn die Digitalisierung lässt Innovationskraft und den Wettbewerb der besten Ideen wieder wichtiger werden. Wenn ein Unternehmen also von einem Onlineprojekt wirklich profitieren und mit der Website wirklich arbeiten will, setzen sich unsere Angebote fast immer durch. Natürlich spielen dabei auch gute Referenzen eine Rolle. Deshalb sind wir begeistert, wenn unsere Kunden dann auch online erfolgreich arbeiten.
E.B: Das ist im Grunde einer Frage der richtigen Sichtweise (lacht). Im Ernst: Das Wichtigste für mich steckt eigentlich komplett in unserem Produkt- und Lösungsversprechen, das wir „Das Internet der Wertschöpfung“ nennen. Das Internet ist eine grandiose, fast unglaubliche Entwicklung. Wie bei allem kommt es aber darauf an, wie gut es eingesetzt oder genutzt wird. Wertschöpfung, Mehrwerte und der Kundennutzen: Bei Websites und Online-Projekten halte ich die Gewährleistung dieser Faktoren für essenziell.
M.B: Große Projekte bringen wir deshalb nach sorgfältigen Workshops mit dem Kunden und ausführlichen Analysen auf den Weg. Der Kunde hat ein Ziel, ein Vorhaben, und gemeinsam erarbeiten wir Onlinestrategien, um es zu erreichen. Diese strategische Ausrichtung ist von Anfang an entscheidend. So klar haben unsere Auftraggeber Ihre Online-Zielgruppen oft noch nie gesehen.
E.B: Ich mag meinen Beruf und die Arbeit mit unseren Kunden, denn beides bringt viel Abwechslung mit sich. Es erstaunt mich immer wieder, wenn ich erfolgreichen Geschäftsmodellen begegne und den Unternehmerinnen und Unternehmern, die dahinterstehen. In meiner Freizeit bin ich sportbegeistert: Als Zuschauer und auch aktiv. Sport zu treiben, wenn möglich in der freien Natur, ist unübertroffen. Das bezieht sich vor allem auf mein großes Hobby: Das Laufen.
M.B: Gutes Stichwort: Natur! Die Natur strebt nach Harmonie und Ausgleich. Das ist ein gutes Prinzip, denn auch nach arbeitsintensiven Phasen braucht es Auszeiten, um wieder leistungsfähig und konzentriert liefern zu können. Diese Zeit mit meiner Familie ist mir sehr wichtig, schließlich ist Rückhalt der Familie unersetzbar.